Ergebnisse
Der erste Schritt zur Entlastung dieser strategischen Route war die Wahl des günstigsten Standorts für die neue Park-and-ride-Anlage (oder Parkrelais, P+R),
woraufhin die örtliche Verwaltung die idealen Technologiepartner für die Fahrzeugzufahrt und das Parkmanagement auswählte. HUB France hat sich mit LinkView zusammengetan, um eine schlüsselfertige Lösung anzubieten, die die Fernverwaltung der Anlage über den LinkView-Kontrollraum, eine effiziente Identifizierungstechnologie für die Ein- und Ausfahrt von Fahrzeugen, robuste Hardware, die allen Umweltbedingungen standhält, und ein hochmodernes Managementsystem für den Zugang von Fahrzeugen und Fahrrädern umfasst.
Die Jupiter-Systeme von HUB spielen eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, den Zugang zu den beiden Parkterrassen einfach und reibungslos zu gestalten. Das ist zwar ein Vorteil, den jeder Autofahrer auf der Welt gerne hätte, aber auf einem intermodalen Verkehrsgelände ist er noch bedeutsamer: Der Weg zur richtigen Fahrspur, zur Parkzone, zum verschachtelten Bereich und schliesslich zum freien Platz muss so einfach und schnell wie möglich sein.
Weniger Fahrten und weniger Leerlaufzeiten bei der Parkplatzsuche wirken sich auch positiv auf die Umweltbilanz des Geländes aus. Ebenso profitieren Fahrradnutzer von einem sicheren, speziellen Weg zu ihrem eigenen Parkplatz, dem «local vélos», der mit einem Zugangsleser ausgestattet ist, der die Einfahrt durch eine doppelte Erkennung entriegelt: Das Fahrradrad wird in einen speziellen Überrollbügel eingeführt und die Transportkarte wird von einem kompakten Lesegerät in Augenhöhe gelesen.
Mit derselben Busabonnementkarte haben Fahrradfahrer Zugang zu einem abgeschlossenen Stellplatz und Autofahrer können ihr
Auto auf einer der beiden Terrassen für beide Kategorien kostenlos parkieren. Diese reibungslose Benutzerreise wird durch die Möglichkeit der Abonnementverlängerung an den Jupiter-Kassenautomaten sowie durch die LPR-Identifikation und das Zugangsmanagement ergänzt.
Die nördliche Moselregion, nahe der Grenze zwischen Frankreich und Luxemburg, wird von Geschäftsreisenden in beide Richtungen stark frequentiert. Sowohl private Fahrzeuge als auch der öffentliche Verkehr sind für die Überlastung dieser strategischen Route verantwortlich, was zu Bedenken hinsichtlich der Lebensqualität in der Region, der Sicherheit und der Leichtigkeit des Reisens von Grenzarbeitern und schliesslich des Zustands der Infrastrukturen im Laufe der Zeit geführt hat. 
In einer vom Strassenverkehr erstickten Region ist der Bedarf an zusätzlicher Infrastruktur und einer intelligenteren Integration in den öffentlichen Verkehr deutlich geworden.